Während der Schwangerschaft hilft die Akupunktur und ev. Kräutertherapie generell zur Stärkung und dem Ausgleich der Energie von Mutter und Fötus. Zudem können diverse Beschwerden gelindert werden.
Speziell auf folgende Beschwerden hat die TCM einen positiven Einfluss:
- Übelkeit
- drohender Abort, habitueller Abort
- Eisenmangel
- Verstopfung
- Krampfadern
- Rückenschmerzen
- Ödeme
- Magenbrennen
- Steisslage (vor der 36. Schwangerschaftswoche ist der Erfolg am höchsten)
- Vorzeitige Wehen
Zur generellen Stärkung während der Schwangerschaft empfiehlt es sich, 1x pro Monat die Wechsel der Funktionskreise zu unterstützen mittels der zu dieser Zeit speziell aktiven Akupunkturpunkte.
Geburtsvorbereitung
In den Schwangerschaftswochen 14, 24 und 34 lohnt es sich, die "schönen Babypunkte" zu stechen, welche dem Fötus die Lebenskraft stützen, damit das Kind unbelastet mit "schönen roten Bäckli" zufrieden zur Welt kommen kann.
Eine Studie aus Deutschland hat ergeben, dass mit Hilfe der TCM-Unterstützung die Geburt erheblich erleichtert und sogar verkürzt werden kann.
Die Geburtsvorbereitung an sich beginnt in der Woche 37 bis vor der Geburt, 1x wöchentlich, oder bei Wehenschwäche und Erschöpfung mehrmals wöchentlich. Dabei werden drei natürliche Vorgänge unterstützt: die Gebärmutter als Muskel trainiert sich auf die Geburt (Senkwehen/Vorwehen/wilde Wehen), das Kind rutscht nach unten und der Muttermund wird verkürzt und weich.
Wochenbettbeschwerden
Nach TCM basieren die meisten postpartalen Beschwerden auf einem Mangel an Energie und Nährenergie (ungefähr gleichzusetzen mit Blut), und/oder Energiestagnationen im Bauch und in der Region der Brust.
- Depression, Babyblues
- Bauchschmerzen
- Stillbeschwerden, Brustwarzenentzündung etc.